Malaria

Malaria – immer noch eine echte Bedrohung

Was ist eigentlich Malaria?

Malaria ist eine von Mücken übertragene Krankheit, die durch Parasiten im Körper der Insekten verursacht wird. Es ist eine schwere Krankheit und manchmal tödlich. Die genaue Mückenart, die am Infektionsprozess beteiligt ist, ist Anopheles. Die Krankheit beginnt mit dem Biss eines Moskitoträgers, der zusammen mit einer Punktion der Haut Parasiten – Protozoen – Malariaparasiten ins Blut überträgt. Der gefährlichste Parasit ist Plasmodium falciparum, der tropische Malaria verursacht. Dieser Protozoe ist die Ursache für die meisten Todesfälle aufgrund dieser Krankheit. Eine der Stadien im Entwicklungszyklus dieses Protozoen ist das Eindringen in die Leberzellen, wo die Erythrozyten dann angegriffen werden, die platzen und eine große Anzahl von Parasiten freisetzen. Aufgrund dieses Prozesses sind ernsthafte Bedrohungen für den Körper wie Anämie möglich.

Was ist Malaria
Was ist Malaria

Die obige Grafik zeigt den Entwicklungszyklus des Malariaparasiten, in dem auch der Mensch eine wichtige Rolle spielt.

Symptome einer Infektion:

Es gibt zwei Arten von Malaria – milde Malaria und schwere Malaria.
Symptome leichter Malaria:

  • Kältegefühl mit Fieber
  • Schüttelfrost
  • Kopfschmerzen
  • Erbrechen
  • Übermäßiges Schwitzen
  • Müdigkeit

Symptome einer schweren Malaria:

  • Schwere Anämie
  • Niedriger Druck
  • Hämoglobingehalt im Urin
  • Zerebrale Malaria mit abnormalem Verhalten, verändertem Bewusstsein, Krampfanfällen, Koma oder anderen neurologischen Anomalien
  • Akutes Atemnotsyndrom
  • Hyperparasitämie, bei der mehr als 5 % der roten Blutkörperchen mit Malariaparasiten infiziert sind
  • Metabolische Azidose

Das Auftreten von Symptomen, die auf eine schwere Malaria hinweisen, weist auf einen sofortigen medizinischen Eingriff hin.

Auf dem Foto unter dem Mikroskop sieht man das Eindringen des Malariaparasiten in die Erythrozyten. Eine der Auswirkungen dieses Prozesses ist das Auftreten von Hämoglobin im Urin und Anämie.

Malariaparasit
Malariaparasit

Wie kann man Mückenstichen vorbeugen?

Eines der wichtigsten Mittel zum Schutz vor Mücken ist das Insektenschutzmittel. Meistens enthalten sie Duftstoffe, die Mücken abwehren. Diese Verbindungen sind am häufigsten: Eukalyptusöl, Zitronengrasöl, Zedernöl, Zimtöl, Pfefferminzöl und Basilikum- oder Thymianöl. Eine weitere Möglichkeit zum Schutz ist das Tragen angemessener Kleidung und die Sicherung des Aufenthaltsortes. Es lohnt sich, Kleidung zu besorgen, die die exponierten Bereiche unseres Körpers bedeckt, Hüte und Schuhe. Darüber hinaus lohnt es sich, den Wohnort mit einem Schutznetz abzusichern.

Das Bild zeigt eine soziale Kampagne, die zeigt, wie wichtig es ist, Ihre Unterkunft mit einem Moskitonetz zu schützen.

Wie man Mückenstiche verhindert
Wie man Mückenstiche verhindert

Krankheitserkennung:

Eine schnelle und genaue Diagnose von Malaria ist für die Behandlung von Patienten und die Verhinderung einer weiteren Ausbreitung der Infektion von größter Bedeutung. Eine Infektion mit der Krankheit kann durch mikroskopische Untersuchung, serologische Tests, PCR und Arzneimittelresistenztests nachgewiesen werden.

Die obige Grafik zeigt die Tests, die durchgeführt wurden, um das Auftreten der Krankheit zu erkennen.
Die obige Grafik zeigt die Tests, die durchgeführt wurden, um das Auftreten der Krankheit zu erkennen.

Reisehinweise:

Wenn Sie sich für eine Auslandsreise in Länder mit Malariarisiko entscheiden, sollten Sie die folgenden Hinweise beachten:

  • Stellen Sie sicher, dass in der Gegend immer noch die Möglichkeit besteht, krank zu werden
  • Bewerten Sie die Risiken Ihrer Reise von Fall zu Fall.
  • Wählen Sie die oben aufgeführten geeigneten Malaria-Präventionsmaßnahmen
  • Denken Sie daran, welche Symptome auf eine bestimmte Krankheit hinweisen können

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